Bruno Zühlke

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Pressestimmen

Saarbrücker Zeitung ( anlässlich der Nominierung für die St.Ingberter Pfanne 2004)

Die erste Runde der St. Ingberter Pfanne bot überzeugendes Clowns-Kabarett.

.....dabei ist das Erste manchmal auch gleich das Beste. Obwohl man bei Bruno Zühlkes ersten Schritten auf die Bühne Schlimmstes fürchten musste. Ein Humor-Vortrag war angekündigt; Titel "Komik - oder der ausgegrenzte Ernst". Prompt zerrt der Künstler die Figur des trotteligen Professors aus der Mottenkiste: wirre Mähne, der Anzug drei Nummern zu üppig, und jede Begegnung mit Leitern, Gläsern oder Vorhängen endet zwangsläufig in einer Katastrophe. Doch Zühlke, ein Routinier mit 20 Jahren Brettl-Erfahrung, trickst das Klischee aus, spielt mit ihm. Geschwind jongliert er mit Wortwitz wie mit Slapstick, übersetzt Geistreiches zum Humor von Jean Paul bis Henry Miller in Clowns-Bilder, die erstaunlich frisch wirken: klasse.

Badische Zeitung

Warum jemand wann worüber lachen kann oder nicht

......dergestalt sabotiert gerät der Diskurs über das Lachen außer Kontrolle und wird zu einer einzigen Lachnummer. Zühlke ist ein Meister mimischer, gestischer und artistischer Clownerien. Wie er salbadernd mit zwei Taschentüchern und drei Brillen herumfummelt, wie er sich, den Haarschopf auf Windstärke zehn, in seinen Hosenträgern versteigt und dabei die halbe Bühnendekoration demontiert, wie er mittels einer Haushaltsleiter, einem Trinkbecher und seiner Unterwäsche schlüssig den Zusammenhang von Feuchtigkeit und Humor beweist, das bringt ihm das Gelächter des gut besuchten Kellers ein. Nicht wenige der Kämpfe, die Meckenberg mit der Tücke des Objekts ausficht, haben allerbestes Slapstick-Niveau. Ein begnadeter Clown.

Lahrer Zeitung

"Komik - ausgegrenzt oder integriert ?

Was passiert wenn ein wissenschaftlicher Vortrag über den Humor selbst in Komik und Klamauk versinkt? In drei begeistert aufgenommenen Abendvorstellungen präsentierte Kleinkunstpreisträger Bruno Zühlke am Wochenende sein neues Soloprogramm "Komik -oder der ausgegrenzte Ernst” und begab sich dabei auf eine höchst skurrile Suche, die er mit Lachexperimenten und praktischer Selbsterfahrung mixte.

In seinem neuen Programm fügt er seinem künstlerischen Gesamtbild gleich zwei neue Facetten hinzu. Mit brillantem Wortwitz schlüpft er in die Rolle des Philosophen und Humorforschers "Professor Meckenberg” und präsentiert seinen Zuhörern einen wissenschaftlichen Vortrag, den er unbeirrt zu Ende führt, auch wenn die ganze Vorstellung im Chaos versinkt. Ein Stehpult , ein Krug Wasser, ein Manuskriptordner und eine Leiter spielen dabei eine wesentliche Rolle, werden unter den Händen eines begnadeten Künstlers zu den Hilfsmitteln eines absurden Spiels. Darüber hinaus perfektioniert er in dem von Samuel Jornot inszenierten Theatersolo aber auch sein Gespür für Situationskomik und Slapstick; glänzt mit einer Bühnenpräsenz, die über weite Strecken an die großen Altmeister der Stummfilmära erinnert. Am Ende lag ihm das Publikum förmlich zu Füßen und war doch froh, das Bruno Zühlke den strapazierten Lachmuskeln endlich etwas Erholung gönnte.

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